Unterhaltungsverein Blau-Weiß Heimkirchen
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Presse / Pressemitteilungen




PRESSEMITTEILUNG DES EVANGELISCHEN DIAKONIEWERKS ZOAR 12.12.2019



Bericht aus "Die Rheinpfalz" vom 04.11.2019

Bericht aus "Die Rheinpfalz" / Rockenhausen 23.11.2019


Bericht aus "Stadt- und Landkurier 48/2019



Bericht aus "Die Rheinpfalz" vom 23.04.2018

 


Bericht aus "Die Rheinpfalz" vom 25.04.2016

 

Bericht aus "wir im Landkreis" Ausgabe Januar 2016 / 22.Jahrgang























Bericht aus "wir im Landkreis" Ausgabe Februar 2015 / 21.Jahrgang


Bericht aus "Die Rheinpfalz" vom 13.05.2014

 

Bericht aus der "Die Rheinpfalz", vom 19.05.2009

 

Hässliche Frauen und ein Macho
Niederkirchen: Schwank "Suppenhenne sucht Traummann" sorgt für Lacher

Komplett ausverkauft war am Samstagabend die Westpfalzhalle in Niederkirchen bei der Aufführung des Schwanks "Suppenhenne sucht Traummann". Der Unterhaltungsverein Blau-Weiß Heimkirchen hatte das Stück von Autor Erich Koch mit umwerfender Komik in Szene gesetzt und für Lacher am laufenden Band gesorgt. An der Regie waren alle Darsteller beteiligt.
Die Verwirrungen beginnen mit einer Kontaktanzeige, dank der nicht nur zwei Töchter unter die Haube gebracht werden sollen, sondern auch der verwitwete Hausherr.
Das Bühnenbild suggeriert eine weitflächige Wohnlandschaft mit gediegenen Möbeln. Dominierend Michael Schneck als Gutsbesitzer Karl Hase, der unbedingt Opa werden will. Den beiden hübschen temperamentvollen Töchtern Ingrid (Heinke Dolibois) und Jutta (Birgit Pfleger) können die Männer "gestohl bleiwe". Vor allem wollen sie keinen Rentner, "der gard mol noch zwää Zähn im Mund hat".
Als die resolute Else Liebtoll (Anette Carra) mit ihrem anfangs überaus schüchternen und später zum Schwerenöter auflaufenden Sohn Theo (Jörg Mannweiler) aufkreutzt, verguckt sie sich in Karl Hase. Dieser ist auch nicht abgeneigt, doch zuerst will er noch andere Ehekandidatinnen testen und verkleidet sich deshalb als Frau. Bei dieser Farce muss Theo Liebtoll in die Rolle des Hausherrn schlüpfen und tritt dabei in sämtliche Fettnäpfchen. Er will vor allem der gut gebauten und ernergischen Heiratskandidatin Gundula Langdarm (Monika Armbrust) einen "männlichen Mann" vorspielen. Gundula verguckt sich aber nicht in Theo alias Karl, sondern in Horatio Trödel (René Dolibois), der inbrünstig für barocke Figuren schwärmt, aber erst auf Umwegen in den Ehehafen einläuft.
Währenddessen lernt Theo die attraktive Masseurin Mimi (Silke Maue) kennen und lieben. Ihr vertraut er Lebensweisheiten von Mama an, darunter auch: "Die Frauen wollen immer dasselbe: das Geld und die Autoschlüssel".
Währenddessen haben sich Karls Töchter mit unwahrscheinlichen Hilfsmitteln potthässlich gemacht. Sie wollen die von ihrem Vater angeschleppten Kandidaten absckrecken. Dann drehen sie glatt durch, als der blendend aussehende Macho Rex (Bernd Hörhammer) in rotem Hemd und Lederoutfit auftaucht und behauptet: "Ich habe ein Date mit zwei hübschen Damen". Wie vorauszusehen, wendet er sich mit Grausen von den Frauen ab.
Es kommt aber alles wieder ins Lot, als Else Liebtoll und Karl Hase bei einem Gesundheitsbad in Turbulenzen geraten und vom Notarzt Ted, dem Zwillingsbruder von Rex, gerettet werden. Ingrid verliebt sich in den Arzt und Jutta bekommt ihren Rex.
Für das deftige Rundum-Vergnügen bedankte sich das Publikum mit viel Beifall. (mü)


Bericht aus der "Die Rheinpfalz", vom 19.11.2007

Wenn die Oma aus der Zukunft liest
NIEDERKIRCHEN: Bauerntheater beim Unterhaltungsverein Heimkirchen

Bei der Premiere des Theaterstücks "Das Orakel vom Jungfrauenhof" am Samstagabend schien es, als hätte Erich Koch den Schwank eigens für die zehn Akteure des Unterhaltungsvereins "Blau-Weiß" Heimkirchen geschrieben. Allen Spielerinnen und Spielern waren ihre Rollen auf den Leib geschneidert.
Seit 19 Jahren gibt es den Verein, der fast alljährlich ein Stück aufführt. Auch in diesem Jahr traf er wieder den Geschmack des Publikums: Mehrfach mussten die Darbietungen wegen spontanem Beifall oder längerem Gelächter kurz unterbrochen werden. Auf dem Jungfrauenhof leben fünf Frauen und der mit allen Wassern gewaschene Knecht Jakob (Michael Schneck). Er ist zwar Hahn im Korb, doch die Frauen lassen ihre Blicke auch nach draußen schweifen. Herrin im Hause ist Oma Marie (Heinke Dolibois), die ihrem Sparbuch und Fahrrad, vor allem aber Alois nachtrauert, der vor 30 Jahren aus ihrem Leben verschwand. Außerdem betätigt sich Oma als Wahrsagerin und liest aus drei Hühnerknochen die Zukunft - was auch die Enkel interessiert, denn laut Orakel sind Männer in Sicht. Enkelin Katja (Anette Carra) hat das kleine Einmaleins der Liebe allerdings noch nicht drauf und muss immer wieder von ihrer Schwester Mona (Silke Maue) aufgeklärt werden.
Ein Bauernhof ohne Erben - dieser Umstand ruft den cleveren Viehhändler Ludwig (René Dolibois) auf den Plan. Er betätigt sich als Heiratsvermittler und schleppt seinen Sohn Martin (Jörg Mannweiler) an. Der Bub bibbert jedoch vor Angst. Aber alles Flehen nützt nichts, er soll mit einer der beiden Frauen die Ehe eingehen, denn "Liebe vergeht, Reichtum besteht", weiß der Vater. Doch der Knecht hat das Gespräch belauscht und schmiedet Gegenpläne, denn er selbst ist hinter der Enkelin Katja her.
Gäste auf dem Hof sind zudem die ältliche, aber resolute Jungfer Berta (Birgit Pfleger) und ihre mannstolle Schwester Rosa (Monika Armbrust). Viele fleißige Hände, denkt sich der Knecht und versteht es, die beiden mit allerei Versprechen zum Arbeiten zu bringen.
Endlich treffen die angekündigten Männer ein: Scherenschleifer Alois (Oliver Koob) mit seinem Freund Lukas (Bernd Hörhammer) nisten sich ohne Wissen der Hausherrin in der Scheune ein. Nach vielen weiteren turbulenten Verwicklungen - dabei  spielt auch das schwarze Strumpfband der Oma eine Rolle - kommt es doch noch zum Happy End: Jakob kann seine Katja in die Arme schließen. Und als sich dann noch Marie und der Viehhändler näher kommen, ist die Doppelhochzeit perfekt. Auch die heiratswillige Berta und die mannstolle Rosa kommen nicht zu kurz. Doch die Männer haben sich zu früh gefreut: Kaum hängen sie an der Angel, müssen sie als Buße hart an die Arbeit auf dem Jungfrauenhof. (osw) Foto: VIEW


Bericht aus der „DIE RHEINPFALZ", vom 28.01.2003

Narretei bei "Blau – Weiß"
„Anheizer" waren die Jüngsten des Unterhaltungsvereins Blau Weiß Heimkirchen: Bei der närrischen Sitzung in der Westpfalzhalle Niederkirchen lockten sie mit „Las Ketchup“ das Publikum aus der Reserve. Unter Sitzungspräsident Jörg Mannweiler liefen 15 Programmpunkte ab. In der Bütt standen Bernd Hörhammer, der sich selbst ehelichte, Michael Schneck als „die Glatze", Anette Carra als Schneeräumer, „Hausmeister“ Oliver Koob sowie Moni Armbrust, die die „Abnehmkur“ auf die Schippe nahm. Einen Sketch à la Karl Valentin boten Anette und Birgit Carra. Monika Armbrust und Petra Bastkowski parodierten die „Hellwigs". Im Zwiegespräch rangen René und Heinke Dolibois um das bessere Geschlecht. „Dumm gebabbelt ist gleich" nahmen Markus Werle und Andreas Leonhardt wörtlich. Rope Skipping bot eine Truppe, die seit November unter Leitung von Petra Rohe und Heinke Dolibois trainierte. Eine Rakete war fällig nach dem Showtanz „Old Pop in an Oak", den vier Paare auf die Bühne brachten. Die Westerntanzgruppe, fester Bestandteil der UV-Sitzungen, war mit „Fat Sally Lee" für eine Rakete gut. Das siebenköpfige Männerballett hatte Trainerin Sarina Jung auf Vordermann gebracht. Eine tolle Stimmung, sagte UV-Vorsitzender René Dolibois. Er bedauerte, dass die Halle nicht ausverkauft war. (red) Foto:VIEW


Bericht aus „Die Rheinpfalz“ Dezember 2002

Unter Mutters Putzwut leiden alle
Das Lustspiel „Nestflucht ins Chaos“ von Renate Reuss hat der Unterhaltungsverein Blau-Weiß Heimkirchen am Wochenende aufgeführt.
Das komödiantische Stück handelt von einem jungen Mann namens Michael Beck (gespielt von Oliver Koob), der genauso wie sein Vater Josef (Jörg Mannweiler) unter der manischen Putzwut seiner Mutter Adelheid (Birgit Carra) zu leiden hat.
Das Angebot seines Onkels Willi (Michael Schneck), bei ihm mietfrei in einer „eigenen Bude“ unterzukommen, nimmt er daher sofort dankend an – ohne allerdings zu wissen, wie viel Ärger er sich damit einhandelt.
Denn statt grenzenloser Freiheit hat er bald neben seiner eigenen Freundin Geli (Petra Rohe), noch die „warm gehaltenen“ Liebschaften seines notorisch nach Schürzen jagenden Onkels am Hals. Und schon muss er feststellen, dass er vom Regen in die Traufe geraten ist. Kaum hat er die Situation im Griff, stehen zwei Putzteufel und ein gehörnter Landwirt aus dem Allgäu auf der Matte und sorgen für viel Wirbel und Action, Boxkampf inklusive…..
Michael fragt sich ernsthaft, warum er eigentlich aus dem elterlichen Haus ausgezogen ist.
Aber was sich fast schon nach einer Tragödie anhört, ist in Wirklichkeit einfach nur ein Lach-Knüller voller Lokalkolorit. Ein Gag reiht sich an den nächsten, die trockenen Pointen erinnern an Gerhard Polt. Die Figuren des Stücks sind derart gut getroffen, dass man meinen könnte, die einzelnen Darsteller spielen sich selber, was sicher auch an der Maske von Sarina Jung liegt.
Die beiden „Herzdamen“ Leni und Conny wurden von Monika Armbrust und Birgit Pfleger gespielt. In den Rollen der Nachbarn Hilde und Heiner sieht man Heinke und René Dolibois, den eifersüchtigen Albert gibt Markus Werle.
Der Unterhaltungsverein Heimkirchen existiert seit 1988 und hat zur Zeit 130 Mitglieder. Die Aufführungen werden mit wechselnder Besetzung und einem „harten Kern“ um etwa zehn Aktive realisiert. (mm) Foto:VIEW


Pressebericht in der "DIE RHEINPFALZ" vom 21.07.2001 über den Ausbau des Vereinsheims in der Rubrik "Gute Geister".

„Blau-Weiß“ packt im Dorf mit an

Niederkirchen: Aktive des Unterhaltungsvereins ersparen der Gemeinde Geld
Unter den „guten Geistern“, die sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich einsetzen, überwiegen oft die Älteren. Aber es gibt auch junge Leute, die mitten im Berufs- und Familienleben stehen und dennoch viel Freizeit für ihre Gemeinde oder ihren Ortsteil opfern. Heimkirchens Ortsvorsteher Ernst Bäcker, ein Mann vom Baufach, kann auf solch junge Truppe stolz sein. Es sind die Aktiven des Unterhaltungsvereins „Blau-Weiß“ Heimkirchen, Durchschnittsalter 35.
1988 wurde der Verein gegründet. Die Mehrzahl der Dorfbewohner hätte ihm sicher keine große Zukunft voraus gesagt. Doch es kam anders, denn der Verein zählt mittlerweile 113 Mitglieder und ist in mehrfacher Hinsicht eine Bereicherung für den Ortsteil. Mit Theateraufführungen fing es an, die ebenso erfolgreich waren, wie die Faschingssitzungen. Schnell hatte „Blau-Weiß“ seinen anerkannten Platz unter den örtlichen Vereinen und mischte auch bei Dorffesten und Zeltkerwe mit. Wer jedoch glaubte, die Mitglieder würden das erwirtschaftete Geld für interne Feiern „flüssig“ machen, wurde eines Besseren belehrt.
Schon vor einigen Jahren stiftete der Verein eine rustikale Sitzgarnitur im Wert von 1500 Mark für den Kinderspielplatz. Gerade vor wenigen Wochen erhielten Tisch und Bänke durch die Mitglieder einen neuen Schutzanstrich. Als sich in diesem Jahr die Gelegenheit bot, das Dachgeschoss des Dorfgemeinschaftshauses auszubauen, waren die Mitglieder von „Blau-Weiß" schnell zur Stelle.
Ortsvorsteher Ernst Bäcker gab einen Tipp, wie man die finanziellen Mittel am wirksamsten streckt. Im Haushaltsplan war eine größere Summe für die Renovierung und insbesondere für die Dachsanierung des alten Feuerwehrgerätehauses eingestellt.
Die Mitglieder des Unterhaltungsvereins nahmen sich das Dach des Spritzenhauses in Eigenleistung vor und ersparten der Gemeinde so einige Tausend Mark, die nun der Ausbaumaßnahme Dorfgemeinschaftshaus zu Gute kommen. Zunächst wurden für den immerhin 8 mal 13 Meter großen Raum im Dachgeschoss, der in Kürze neben einer separaten Heizung, Toilettenanlagen und eine Teeküche enthält, drei stattliche Dachfenster eingebaut.
Wie Vorsitzender Wolfgang Pfleger der RHEINPFALZ erklärt, ist der große Raum für die Proben der Aktiven gedacht und erhält auch eine Geräusch dämmende Bodendecke.
Die dürfte notwendig sein, damit der Betrieb im Untergeschoss mit Gastwirtschaftsraum nicht gestört wird, auch dann nicht, wenn die vereinseigene Western-Tanzgruppe probt und einen rasanten Tanz auf die Bretter legt.
Außerdem weist Pfleger darauf hin, dass der Verein schon einen beachtlichen Fundus an Bekleidung und Bühnenteilen besitzt, die bald zentral im Dachgeschoss gelagert werden können und nicht wie bisher an mehreren Stellen im Ort.
Wichtiger Vorteil für das Vereinsleben in Heimkirchen: Bald wird im Ort geprobt und nicht wie bisher in der Nachbargemeinde Gehrweiler oder in der Westpfalzhalle in Niederkirchen. Der Verein finanzierte auch nicht unerhebliche Materialkosten.     Text von Fritz Kiefaber


Dezember 2001
Rambazamba am Lido Makkaroni

Am vergangenen Wochenende spielte der Unterhaltungsverein Blau – Weiß Heimkirchen das Stück „Rambazamba am Lido Makkaroni, ein Schwank in drei Akten von Dieter Adam.
Eigentlich wollte Fritz Knorbel (Wolfgang Laufer), ein gut situierter Familienvater, mit seiner Tochter Heidi (Anette Carra), ein modernes Mädchen, in sein Ferienhaus an der Adria nur ein paar Tage Urlaub machen. Seine Frau Melanie jedoch, hatte ohne sein Wissen, der Fam. Schlottermann die Schlüssel überlassen, damit diese in Italien ihre Ferien verbringen können. Also war das Ferienhaus bereits voll belegt mit den heimatlichen Nachbarn, die Fritz ohnehin nicht leiden konnte.
Fritz, natürlich erbost, will Familie Schlottermann mit allen Mitteln vor die Tür setzen. Der größte Trumpf von Agathe Schlottermann (Birgit Carra) ist, dass sie in Heidi, die seit Jahren nicht mehr zu Hause war, eine Geliebte von Fritz entdeckt zu haben glaubt. Die beiden,Fritz und Heidi, rächen sich bitter und spielen die Rolle des ertappten Liebespaares mit.
Das verschafft dem unterdrückten Ehemann von Agahte, Alois Schlottermann (René Dolibois), zwar reichlich Kognak und eine gefährliche Liebschaft mit Maria Ravioli (Gabi Laufer), einer heißblütigen Italienerin, dem Sohn Klaus (Wolfgang Pfleger) allerdings eine unglückliche Liebe zu Heidi. Seine Großmutter Klementine Mitesser (Heinke Dolibois) und seine Mutter Agathe genießen einige grandiose Auftritte – aber der große Trumpf der beiden platzt wie eine Seifenblase als Melanie Knorbel (Monika Armbrust), von Agathe nach Italien gerufen um ihren Mann in flagranti zu erwischen, die ganze „Liebelei" aufklärt.
Übrig bleiben einige lange Gesichter, drei glückliche Paare und ein begeistertes Publikum.

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